PASSIVES EINKOMMEN
AUFBAUEN RAUS AUS DEM HAMSTERRAD!
Ein oft genannter
Neujahrsvorsatz lautet weniger arbeiten. Mal abgesehen
davon, dass sich bei vielen Freunden und Bekannten bereits jetzt
Mitte Januar abzeichnet, dass daraus offenbar doch
nichts geworden ist, lohnt es sich, diese Hoffnung nicht vorschnell
zu begraben.
Bildquelle: Bernd Kasper / pixelio.de
Ich kenne viele, die sich inbrünstig wünschen, mehr
Zeit für ihre Familie, ihre Freunde oder ihre Hobbies zu
haben. Die Leute, die als Angestellte abhängig beschäftigt
sind, können ihre Arbeitszeiten nur durch einen radikalen
Schnitt mit oft weniger angenehmen Folgen, wie Einkommensverlust,
begrenzen, indem sie z. B. auf Teilzeit gehen oder kündigen.
Aber auch Selbstständige, Freelancer, Unternehmer bezahlen
die Reduzierung ihrer Arbeitszeit oft mit einer Verringerung ihrer
Erträge bzw. Einkünfte.
Langfristig
ist es aber ganz klar erstrebenswert, nicht mehr täglich
von 8 bis 8 zu arbeiten.
Eine Lösung
lautet: Passive Einkommensquellen erschließen langfristig
aufbauen bis man irgendwann davon leben kann!
WAS IST PASSIVES
EINKOMMEN / PASSIVE INCOME?
Nicht jeder kennt den Begriff Passive Income und die,
die ihn kennen, benutzen ihn auf vielfältige Weise. Wer eine
offizielle Definition sucht, findet eine englische hier: Passive
Income bei Wikipedia.
Aus meiner
Sicht läuft es auf folgendes hinaus:
Passives Einkommen
fließt aus Produkten bzw. Leistungen, die nach einer gewissen
Anfangsinvestition bzw. einem gewissen Arbeitsaufwand im Jetzt
ohne ständiges Zutun in der Zukunft Erträge abwerfen.
Passive Einnahmen sind also unabhängig vom Zeitpunkt der
Leistungserbringung und auch von der geleisteten Arbeitsdauer.
VORTEILE VON
PASSIVEM EINKOMMEN
Die Vorteile von passivem Einkommen für Selbstständige
liegen auf der Hand. Denn du erhältst auch Geld, wenn
du mal krank
bist,
gerade Auftragsflaute herrscht,
ein Kunde deine Rechnung nicht bezahlt,
du mal Urlaub machst.
BEISPIELE FÜR PASSIVE EINKOMMENSQUELLEN
Für manche dieser Einkommensquellen muss man Vermögen
besitzen bzw. materiell investieren, um z. B. Mieteinnahmen aus
Immobilien oder Guthabenzinsen auf Geldanlagen oder Wertpapiere
zu erhalten. Mit diesen Optionen möchte ich mich hier nicht
weiter befassen. Viel spannender finde ich passive Einkommensquellen,
die man ohne Besitz bzw. nennenswerte materielle Investition erschließen
kann. Passives Einkommen wird übrigens nicht erst seit dem
Internetzeitalter verdient. Aber die Möglichkeiten für
Passive Income sind durch das Internet so vielfältig wie
nie zuvor.
Hier nun einige
Beispiele zur Inspiration:
Werbeeinnahmen
für die Vermarktung fremder Produkte und Dienstleistungen
auf eigenen Internetseiten, insbesondere Blogs, z. B. in Form
von Affiliate Marketing oder in der besonders spannenden Variante
der so genannten Lifetime Partnerprogramme.
Einnahmen aus dem automatisierten Verkauf selbst erstellter digitaler
Produkte, z. B. eBooks, Onlinekurse, Apps oder Stockfotos.
Wiederholte Erträge aus dauerhaften digitalen Angeboten,
z. B. Webhosting, Datenbankzugänge, Mitgliedsbeiträge
für den Zugang zu Communities.
Tantiemen für selbst geschriebene Bücher, z. B. via
Amazons KDP.
Folgeprovisionen aus der Kundenvermittlung, z. B. im Multi-Level-Marketing.
Dropshipping, eine Form des Onlinehandels, bei der man nahezu
alle Arbeiten outsourced.
Tantiemen für selbst geschriebene Musik, z.B. von der Gema
bzw. AKM
Selbstverständlich gibt es noch -zig weitere Beispiele und
Varianten, die helfen, sich aus dem beruflichen Hamsterrad zu
befreien. Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen
ihr evtl. mit der ein oder anderen Passive-Income-Idee gesammelt
habt.
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